Malkontent & Enthusiastisch

»Ihr naht Euch wieder, schwankende Gestalten«

  • Rund eine Woche Angriffe auf Afghanistan und viel Zeit zum lesen. Um zu gucken. Dem man sich nicht wirklich verweigern kann. Und dann stellt sich langsam die Frage, wann man „fed up“ ist. Wie lange ertragen wir Sofa verwöhnten diesen Zustand eines Fernsehens, daß nur noch vom Terror spricht. Es stellt sich aber auch die Frage, wie eine unheilvolle Verquickung von Krieg und Medien jemals getrennt werden kann. Ob es überhaupt erwünscht ist. Ob es ganz real betrachtet machbar ist. Wobei ich hier gar nicht darauf eingehe, daß Krieg ohne den Einsatz moderner Medien absolut nicht stattfinden kann. Zu diesem Thema möge man bitte hier weiterlesen.
    Seit einem Monat also vollführt vor allen Dingen das Fernsehen einen waghalsigen Schlingerkurs zwischen Terror und Kommerz. Ich meine hier nicht nur die Kriegsnachrichten, die Wetterberichte und Quizshows begleiten, sondern auch die fragliche Ästhetik eines Krieges, der sich mal wider ausschließlich über die Medien definiert. Wie schon in allen Kriegen der vergangenen, sagen wir mal hundert Jahre, bekommt man das geliefert, was die Kriegsführenden anbieten. Das ist, wie wir alle wissen, noch nicht einmal die halbe Wahrheit.
    Es ist vielmehr mehr das Werk mehr oder weniger mächtiger Regierungen, Geheimdienste und den technischen Medien selbst. Natürlich bedienen sich die umspannenden Netzwerke der großen Nachrichtensender jeden Bildes, das sie kriegen können und das das vorherige an Dramtik, Action, Leid und Hoffnungslosigkeit noch übertrifft. Im Gegensatz zum Golfkrieg besetzt CNN, das Auge Amerikas, nicht mehr das Monopol eines von Militärs priviligierten Kriegsberichterstatters. Diesmal ist es der in Katar sitzende Sender Al Jazeerah, der als einziger von den Taliban akzeptierte (und unter normalen Umständen verhaftete) Berichterstatter. Al Jazeerah ist ein von den arabischen Regierungen vergleichsweise unbeeinflußter Sender und kann es sich daher sogar leisten eine zuindest halbwegs ausgewogenen Arbeit abzuliefern.
    Die Bilder die Amerika liefert, gleichen der mittlerweile bekannten schwarz-grünen Suppe. In diesen und in den Bildern der Satelliten sieht man nichts was einen Krieg als einen angeblich chirurgischen ausmacht. Die Ergebnisse der Angriffe werden dann wieder von Al Jazeerah gezeigt. Einem reinen Instrument der Taliban-Propaganda, der nicht nur (angeblich) von den Amerikanern und Briten zerstörte Dörfer zeigt, sondern auch zur Verbreitung von terroristischen Hetzreden auf die westliche Welt dient. So geschehen am vergangenen Sonntag in einem ZDF Spezial zur besten Sendezeit um 21 Uhr. Eine vielleicht 5 bis 10 Minuten dauernde Mitteilung Bin Ladens an die islamische Welt, der darin weitere Anschläge, den „Sturm von Flugzeugen…“ vorhersagt.
    Eine absolute Neugkeit, die sich sicherlich noch niemand ausgemalt hat. Der Infomationsgehalt ist gleich null. Trotzdem ungeschnitten gezeigt. In der Gier nach Neuigkeiten. Nach Bildern. Ich emfand die angesprochene Ausstrahlung als einen Faustschlag in die Gesichter der Opfer und deren Verwandten.

    Spricht man über ZDF Spezial, spricht man über alle Nachrichtenformate, spricht man über die Vermittlung und den Verkauf von Krieg. Dabei greifen die Redaktionen (auch im print) tief in die Kiste. Wobei es mittlerweile ganze Abteilungen gibt, die sich darum bemühen uns auch jedes so unwichtige Detail mit einer Infografik verständlich zu machen. Ich meine mich zu erinnern, daß eine britische Tageszeitung während des letzten Golfkrieges eine ausklappbare Karte der umkämpften Region druckte. Quasi als centerfold. Logos werden entworfen. N-TV übernimmt das patriotische Design vom Big Brother CNN. Dort entsteht das das Design des Kriegs. Er muss auch akustisch sofort wahrgenommen werden. Fanfaren blasen. Da dreht man sich fix weg von der Spüle.
    Sicherlich gibt es auch gute Qualität. Die großen ö/r Nachrichten bemühen sich, ein rundes Bild abzugeben. Auch kleine Sender wie Arte oder 3Sat bringen wirklich Gut

  • Aha, das passe.par.tout und seine Fotoausstellung. Gefällt mir gut. Mal gucken, was kommt. Und das Fotografieren ist ja auch `ne schöne Sache. Leider lag sie ein wenig am Boden. Aber das ändert sich scheinbar im Moment.
    Dann und wann Fotos im Internet zu präsentieren ist für mich vor allen Dingen der Spaß, ein wenig mit dem Original zu experimentieren. Photoshop bietet da so riesig viele Vorteile. Auch wenn sie man wahrscheinlich erst mit weißem Vollbart alle erfahren hat. Ohne hier in groß die in eine potentielle Digitalisierungs-Debatte zu schliddern: Das Eine (digitale) kann nicht ohne das Andere (analoge) sein. Aber ein digitales Bild kann, gebunden wohl an einen gewissen Grad an Kreativität und Stil, besser sein. Ganz abgesehen übrigens von schon verloren geglaubten Abzügen verschwundener oder alter Negative. Die Bereitschaft mehr aus dem „Bild“ herauszuholen ist im Grunde höher, als im Labor.
    Leider wird man seine Fotografien nur online zeigen können.

  • Wollte grad meine Gedanken sammeln. Das ist dringend nötig, denn oftmals geht mir wirklich viel durch den Kopf. Irgendwelche Gedanken. Um Gott und die Welt. Ich muss die irgendwie in eine Reihe bringen, um sie dann zu artikulieren. Später. Ich habe, warum auch immer, keine Ruhe. Warum schaff ich es nicht, hier mal Sätze mit Ausrufezeichen zu formen? Statt dessen Fragezeichen.

  • Scheinbar ging`s mir nicht alleine so. Mein verzweifelnder Blick in den rechteckigen Horizont am gestrigen Tag der Einheit war scheinbar nicht der einzige, worüber man sich übrigens heute abend auch bei Harald Schmidt herzlich amüsieren konnte. Und auch sonst gestaltet sich die alltägliche Tour durch die wunderbare Welt der Weblogs als recht unterhaltsam. .
    Und was das
    Dijalog dann und wann aus dem Hut zaubert ist wie so oft ein lustiges Kuriosum aus den Tiefen einer cgi-bin/laden Anwendung.
    Und noch jemand soll hier Erwähnung finden. Servus Daniel. So etwas bleibt nicht lange unentdeckt. Sieht gut und wertet deine Domain weiter auf.

    .Bleibt dem Chronisten nur noch, auf die kleine, wachsende Ausstellung im Fotolog hinzuweisen. Vor Jahren war ich mal in Holzwickede. Und Howi-Town liegt zwischen Dortmund und Unna. Dort gibt es jedefalls einen Flughafen und am Flughafen ist eine Tankstelle. An einem unmöglichen Tag, was Tageszeit und Helligkeit betrifft, verknipste ich einen kompletten Film, um diese Tankstelle zu porträtieren. Vielleicht kennt Tim sie. Weitere Fotografien aus dieser Serie folgen.

    Morgen wird übrigens alles gut. Dann rutscht der 11.09. ab ins Archiv. Passiert sonst nur in den Nachrichten. Diesmal vielleicht doch nicht…

  • Nochmal Leere: Weblogs lesen, die mich nicht interessieren. Die mich interessieren sind nicht aktualisiert. Nun ja. Eigentlich schon. Vor lauter Einheits-Feierlichkeits-Leere bin ich aus Versehen ein, zwei Mal zu oft am Tag vorbeigekommen.
    Und mit Sicherheit unterscheidet sich das Weblog-Lesen in diesem Punkt rein gar nicht von E-Mail erwarten, Anruf erwarten, Fernsehprogramm erwarten oder AB abhören erwarten. Scheinbar alles auf Fortsetzung basierend. Ständig auf der Suche nach dem Neuen. Hallo, hört mich jemand? Hallo, ist da wer?
    Aber es ist halt auch alles leicht. Schnell ins Netz, schnell ans Telefon, schnell den Fernseher an. Alles vom Sofa aus. Alles mit einer, höchstens mit zwei Händen. Wahrnehmen mit Ohren und Augen. Die sind zum Glück im Lieferumfang enthalten. Marshall MacLuhan, The Extensions of Man fällt mir dazu ein. Oder Rötzer`s Telepolis.

    Morgen wird`s besser.

  • Von der Wichtigkeit, ein Fotolog zu haben.

    Seit ich 16 bin, wenn ich mich recht erinnere, fotografiere ich. Ich begann mit der alten Spiegelreflex meines Vaters. Einer Pentax KM, die irgendwann in den 70ern gebaut wurde. Drei Objektive waren dabei. 28, 50 und 135mm. Und was ich besonders cool fand. Ein Konverter. Der fraß zwar Unmengen von Licht. Dafür hatte ich aber nun ein Fernglas. Die KM sieht klassisch aus. Klar. 70er Jahre eben. Das Gehäuse ist überwiegend silbern. Damals gefiel mir nur die Nikkon F50 (?) besser. Heute sind alle Kameras aus Plastik.

    Eigentlich bin ich Autodidakt, wie vermutlich jeder Fotograf, oder hat jemand das Fotografieren an der Volkshochschule gelernt? Aber ich hab`s mir eben nur eigentlich selbst beigebracht. Mein Vater erklärte mit die absoluten Grundlagen des Fotografierens. So wie übrigens auch das Fahrradfahren, das Schwimmen oder das Autofahren. Ich erinnere mich, dass ich anfangs nicht verstehen konnte, wie Blende und Belichtung zusammenhängen. Wieso soll ich mir den Kopf darüber zerbrechen, wie ich diese beiden miteinander kombiniere, wenn das Ergebnis doch irgendwie das gleiche ist? Später begriff ich, daß es eben nur ungefähr das gleiche ist. Niemals aber das selbe. Das war der Zeitpunkt ab dem Fotografie für mich interessant war.

    Gerade noch rechtzeitig. Denn das Ruhrgebiet war bald nur noch Strukturwandel. Höchste Zeit. Denn was mich ständig reizte war alte, brachliegende Industrie. Die Reste von Stahl und Kohle. Die Ruhr, die die Industrie und das Leben, mein Leben an diesem Ort, erst möglich machte. Die Jahrhunderthalle z.B., heute Aufführunsgort für Theater und Symphoniker, zentrales kultiviertes Areal der neu geplanten City-West. Ich erinnere mich noch an den Landstreicher, den ich dort traf. Mit Schuhen aus Autoreifen und Stricken. Eine irre Begegnung. Ob man hier ungestört eine Nacht verbringen könnte, fragte er. Ich glaubte schon. Und er verkaufte mir ein selbst kopiertes Heftchen. Lyrik eines Landstreichers. Damit verdiente er sein Geld. Das Heftchen habe ich nicht mehr. Irgendwann ging es verloren. Ein Foto habe ich auch nicht von ihm gemacht.

    Oft war ich in der Henrichshütte in Hattingen. Wer erinnert sich noch an die Nachrichten? Irgendwann in den 80ern. Wenn die Hütte stirbt, stirbt die Stadt. Nun, die Stadt lebt noch aber die Hütte wurde nach China verkauft. Ihr Skelett ist heute Industriemuseum. Kurz vorher konnte ich dort noch Bilder machen. Meine Lieblingsfotos. Davor stand der Hüttengrill, den ich unbedingt noch fotografieren wollte. Als ich kam stand nicht mehr Hüttengrill daran.

    Das war dann auch schon die Zeit als ich die neue Automatik-Kamera hatte. 1994. Ein gutes Jahr später begann ich die Ausbildung im Zeitungsverlag. Nachdem ich mir meinen bekloppt-geilen Traumberuf vom Fotograf in Krisengebieten aus dem Kopf geschlagen hatte. Gut, wirklich drin war er nie. Irgendwie doch immer weit weg. Und das Fotografieren rückte auch weiter weg. Ich arbeitete mittlerweile fest im Verlag. Hatte dementsprechend weniger Zeit. Teilweise auch andere Interessen. Als ich später auszog, um zu studieren und der Arbeit somit auf den letzten Drücker noch den Rücken zu kehren, packte ich meine alten Fotos in den alten Küchenschrank meiner Oma, nach unten in den Keller.
    Und von dort nahm ich sie neulich mit. Eigentlich holte ich sie, um Katha ein zwei meiner Lieblingsbilder zu schenken. Wenn ich das nächste Mal wieder bei den Eltern bin hole ich auch noch die alte Pentax.
    Und im Fotolog präsentiere ich dann und wann ein paar meiner Fotografien. Alte und neue.

  • Paul Virilio meldet sich auch hier in der Elektrolounge zu Wort. Freilich nur indirekt mit zwei von mir zusammengefassten Texten zum Status des technisch erzeugten Bildes. Eine Stellungnahme des französischen Kulturtheoretikers zu den live auf CNN gezeigten Bildern des WTC Anschlages würde also nicht lange auf sich warten lassen. Hier also einige wenige Zeilen aus einem Interview in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Leider ist das gesamte Interview momentan nicht auffindbar.

      Nach den Live-Bildern vom Anschlag auf das World Trade Center befürchtet der französische Philosoph Paul Virilio für die Massenmedien eine Einschränkung der Meinungsfreiheit. „Wir werden mehr polizeistaatliche Lenkungen erleben. Zur Diskussion stehen dabei keineswegs die Fotos von einem Ereignis, sondern die Live-Bilder“, sagte Virilio in einem Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Das Fernsehen sei ein „Bestandteil des Attentats“. „Der Katastrophenfilm der Wirklichkeit existiert nur dank CNN“. Daher gebe es eine indirekte Mitschuld der Medien. Natürliche müsse das Fernsehen zeigen, „was passiert. Aber man wird sehr unbequeme Fragen stellen müssen über das Verhältnis zwischen den Ereignissen und ihrer gleichzeitigen Übertragung in der ganzen Welt.“ Er selbst habe kein Fernsehgerät und „will nie mehr fernsehen“, sagte der 1932 geborene Virilio. Auch ohne Fernsehen wisse man über die Fakten der Katastrophe bescheid.“ Je intensiver gesendet wird, umso weniger weiß man im Allgemeinen.“ Ständig würden auch die selben Bilder gesendet, monierte der Medienkritiker. „Diese Exzesse werden zu einer großen Gefahr für die Information.“
  • Neu, jetzt mit Suchfunktion.

  • Das letzte Mal habe ich Onkel, Tante, Cousin und Cousine in der Stadt der Lebkuchen besucht, als Lars und ich, vom Gardasee kommend, mit gebrochener Antriebswelle eben dort zum Zwangsstop genötigt wurden. Nun, ja. das ist Jahre her und diesmal, sogar in einem Auto mit den Eltern, nutzte ich die Gelegenheit und ließ mich fachkundig von den (Tourismus-) Führern der Stadt durch das ehemalige Reichsparteitagsgelände führen (Ähem, ich kann an diesem Rechner die Thesaurus Funktion nicht aufrufen, sorry für die political incorrectness, mir fällt auf die Schnelle kein besseres Wort ein).
    Jedoch gibt es wohl keinen anderen Ort, der die derart irrationale Gigantomanie der NSDAP besser ersichtlich werden lässt. Kurz zu den einzelnen Hinterlassenschaften: Da ist zunächst ein rund elf Quadratkilometer großes Gelände rund um das sumpfige Areal des Dutzendteiches. Der Rundgang beginnt an der Luitpoldarena, die vor alle Dingen der Ausübung des Totenkultes diente. In Veranstaltungen, die rund 50 Tausend SA- und SS-Mitglieder verfolgten, wird mir vor allem das Bemühen der Nazis deutlich, die Diktatur religiös zu begründen. Die Übergabe des nationalsozialistischen Geistes erfolgte durch das Berühren einer Fahne, die angeblich mit dem Blut putschender Nazis in München getränkt war. Auf den Fotografien im Hintergrund sieht man rund 25 Meter hohe Fahnenmasten gegenüber der Ehrenhalle. An einem der Masten befindet sich ein Fahrstuhl (!) der Leni Riefenstahl dazu diente, den „Triumpf des Willens“ möglichst imposant im Bild festzuhalten.
    Die Kongresshalle soll an das römische Kollosseum erinnern. Sie wurde nie fertiggestellt. Rund 50.000 Parteiangehörigen sollte sie Raum bieten. Heute streiten sich Architekten, ob die geplante stützenlose Konstruktion eins derart riesigen Daches überhaupt realisierbar war. Auffallend bei der Kongresshalle: Von außen mit Granit verkleidet, innen billiger Backstein. Schein-Architektur. Wie vieles auf dem Gelände. Es ging hier um Inszenierungen.
    Hinter der Halle beginnt die große Straße. Rund zwei Kilometer lang und 60 Meter breit diente sie lediglich Truppenaufmärschen. Bald merkte man, daß die Granitplatten bei Regen zu rutschig für benagelte Nazisohlen waren. Um peinliche Dominoeffekte zu vermeiden wurde jede Platte aufgeraut.
    In meiner Hitliste der unsinnigsten Bauwerke ganz oben: Das deutsche Stadion. Platz für 400.000 (!!!) Zuschauer. Die Fassade wäre hundert Meter hoch gewesen. In den oberen Reihen hätte man die Sportler nicht mehr erkennen können. Aussage der Architekten: 1940 finden noch einmal olympische Spiele in Tokio statt. Danach werden sie eh` ausschließlich in Nürnberg ausgetragen. Ab dann wird der Sport an die Ausmaße des Stadions angepasst. 200 Meter Lauf mit 25 Kilo Marschgepäck, Gasmasken-Weitsprung. Kein Scherz. Das dazugehörige Lager für Sportler befindet sich auf dem Märzfeld, aber auch Gefangene und der Reichsarbeitsdienst wurden dort „untergebracht“. Randbemerkung zu den ach so arischen, deutschen Teilnehmern: Es wurden Flugblätter verteilt, auf denen die Teilnehmer angewiesen wurden, nicht zu trinken und sich nicht mit den (wenigen) anwesenden Frauen einzulassen. Schlägereien und Saufgelage waren natürlich an der Tagesordnung.

  • Neu in der Abteilung Medientheorie.txt: Siegfried Krakauer, die Errettung der physischen Realität.