10. Dezember 2015

Morphologische Wahlverwandschaft: Dankenswertes akademisches Biopic mit M. Warnke und J. Kalka. Desiderabel aber auch heute, wie sich die in der Bibliothek Warburg formwandernde Kunsthistorik dem ikonographischen Synchronos zu nähern vermag.

 30. Mai 2015

Formen Guter wissenschaftlicher Praxis.

 7. März 2015

Ihr erstes Tertium non datur: „Lego passt zu Lego“

 8. Dezember 2014

Wäre es kein Netzwerk, man wollte es sich als locus amoenus vorstellen. Da es sich als Netzwerk aber gegen jegliche Verortung zu sperren weiß, muss es dabei bleiben, dass „die Beschäftigung mit geistigen Dingen mittlerweile selber ‚praktisch‘, zu einem Geschäft mit strenger Arbeitsteilung, mit Branchen und numerus clausus geworden (ist).“

Dass es den Betrieb im Ganzen nicht geben soll, ist das Eine. Das Andere ist die bloße Organisationsform des Wissensbetriebs, die als Netzwerk vor das geschaltet wird, was den leibhaftigen Managern und Koordinatoren sich später ohnehin als Utopie erweisen sollte.

 6. November 2014

Von innerer Entlastungsrhetorik zur medialen Form von Entlastung – Die Verfilmung der Ermittlung

 3. November 2014

All das, was von ihrem Punkt aus sichtbar ist: „Der Horizont ist ein Clown.“

 26. Oktober 2014

Studien zur multioptionalen Gesellschaft.

 25. März 2013

Die unaufgeschlossenen Grünen und die eingeschlossenen Grünen. Immer bedrückend.

 21. Februar 2013

Kurzes Stück zu Jürgen Nabers Fotographie: »Norwegian Highlights« — Technisches Licht und optisches Präparat

 18. Februar 2013

Wir trafen uns in einem Garten. Wirtschaftskrise als Idyll. (Adorno, Noten zur Literatur) 

„Wenn aber die Katastrophe sich nicht mehr im Hintergrund bannen läßt, sondern ungestüm die gesamte Szenerie einnimmt, dann bleibt der Idylle keine andere Wahl, als die Katastrophe selber mit ihrem Formgesetz einzuspinnen, wofern sie es nicht vorzieht zu verschwinden.“


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