Die Halsschlagader immer noch pochend. Für Euch ein Ausschnitt aus einem Schreiben an die Bogestra:
- „Ich betrat am 13.04. die U-Bahn Station Engelbert-Brunnen (Wabe 360) und bemühte mich, einen Fahrschein bereits am Automaten zu lösen. Dies war mir nicht möglich. Der Automat akzeptierte das von mir bereitgehaltene Kleingeld nicht (für diesen Vorgang kann Ihnen ein Zeuge genannt werden).
Ich begab mich darauf in die U-Bahn 318/308, um dort direkt einen Fahrschein zu lösen. Der Fahrkartenautomat, ein offensichtlich neueres Modell, das via Touch-Screen funktionieren soll, reagierte nicht auf meinen Fingerdruck. Ich wiederholte den Vorgang drei- oder viermal. Letztendlich blieb mir keine Gelegenheit, einen Fahrschein zu lösen.
Einen Augenblick später werde ich von Ihrem Kontrollpersonal Nr. 1708 (seinen Namen nannte er nicht) aufgefordert, meinen Fahrschein vorzuweisen. Der Fahrscheinprüfer stand während des gesamten Vorgangs direkt neben mir, musste also die technischen Probleme genau bemerken. Zudem handelte es sich nicht um eine allgemeine Kontrolle, sondern nur um die Kontrolle meiner Person. Ich verwies auf die zuvor geschilderte Situation. Ihr Fahrscheinprüfer, übrigens eine mir gegenüber von Beginn an überaus unfreundliche Person, akzeptierte meine Version, die er, wie bereits erwähnt, genauestens verfolgte, nicht.
Weiteres Kontrollpersonal, das ebenfalls anwesend war und die Situation beobachtete, war nicht bereit, klärend einzugreifen.
Ich bitte Sie, im Rahmen der Prüfung und Klärung dieses Sachverhaltes ebenfalls zu bedenken, dass der angesprochene Fahrscheinprüfer, auch im Sinne eines zufriedenstellenden Kundenservices, bei derartigen technischen Problemen nicht erst im nachhinein, sondern direkt unterstützend eingreifen kann. Zunächst – gewissermaßen unerkannt – die Situation Probleme beobachtend abzuwarten, um dann den Fahrausweis zu fordern, halte ich schlicht für falsch und dürfte auch Ihrem Anspruch an das kontrollierende Personal nicht gerecht werden.“