Ich schnapp mir jetzt mein Bike. Es scheint Frühling zu sein.
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The Matrix and Baudrillard’s Concept of Simulation – The Matrix and Jean Baudrillard’s „Simulacra and Simulations“
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„In one early scene, Thomas Anderson (a.k.a. Neo, played by Keanu Reeves) opens a copy of Baudrillard’s Simulacra and Simulation to a chapter entitled „On Nihilism.“ The book is hollow, serving as Neo’s hiding place for computer programs he sells on the black market. Curiously, „On Nihilism“ actually closes the book, it’s not a middle chapter as depicted in the movie. I believe this misplacement of the chapter serves as a device employed by the film makers to provide specific philosophical context for this complicated, intriguing film. While such widely divergent streams such as Christ imagery, eastern philosophy, and Greek mythology all inform the narrative and the characters, Baudrillard’s Simulacra and Simulation is probably the best starting point for a philosophical and sociological approach to the movie’s content.
Baudrillard and Hollywood: subverting the mechanism of control and The Matrix – by Jim Rovira -
bq. „Der Kampf gegen die Scheinwelt der „Matrix“, der im Film The Matrix thematisiert wird, muss immer scheitern: Zum einen fordern die dispositiven Machtstrukturen der technischen Geräte im Film, auch wenn sie für den Widerstandskampf eingesetzt werden, Gesten der Unterwerfung. Zum anderen ist vor dem Hintergrund von Deleuze‘ Konzept der Kontrollgesellschaft der Freiheitskampf selbst auch nur ein Teil der Matrix, der das System mit konstituiert und teilweise sogar festigt, anstatt es zu zerstören. In Form des Konsums macht er dabei die Kontrolle, die von ihm ausgeht, unsichtbar.“ Weiter
== Um dies hier nochmal aufzunehmen. -
Vermutlich kann er noch lange warten. Medienseiten sind, soweit ich sie kenne, meist nicht mehr als ein ungeliebtes Anhängsel der Feuilletons an deren Ende sie in der Regel zu finden sind. Und mehr als die von Jahnke erwähnten Rezensionen, Personalia und in regelmäßigen Abständen mehrfachverwerteten Aufgüsse zu anstehenden Fusionen wird dort nicht zu finden sein.
Vielleicht passiert bei der FR etwas. Dort ist die Medienseite nicht nur blattmacherisch, sondern auch organisatorisch ins Feuilleton integriert worden. Es gibt dort keinen Ressortleiter „Medien“ mehr.
Ob das Auswirkungen auf den Inhalt haben wird, halte ich dennoch für fraglich. Zu sehr scheinen schöngeistige Inhalte und Medienthemen inhaltlich zu divergieren. Zu erkennen schon allein daran, dass die Medien- oder Videokunst doch meistens die einzige Schnittmenge zwischen Feuilleton und gegenwärtiger Medienlandschaft ist.
Was muss passieren? Gerade das Siegener Modell verdeutlicht zumindest mir, dass die mögliche Schnittmenge größer ist als die gegenwärtige. Betreibt man kulturwissenschaftliche Medienwissenschaften, so erkennt man dies recht leicht. Ein Blick auf den Kanon genügt. Wobei dort vielleicht die Krux verborgen ist. Denn der Kanon lichtet den Rauchbomben, die die massenhaft entstehenden Medienmanagement Studiengänge legen. Unterhalb der Bildschirmoberflächen und der Lehrbuchdeckel sieht man dann schemenhaft jene Konzepte, die demjenigen, der die anspruchsvollen Medienseiten sucht, ganz schnell eben davon abbringt. Medien sind ein kritisches Geschäft. -
Welche Art Politk Deutschland wohl nicht braucht macht der politische Aschermittwoch doch wohl recht deutlich.
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Jean Baudrillard — Philosophy Books and Online Resources. Recht brauchbares Sprungbrett.
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Die bekannte Katastrophenikonografie: Panoptische Helikopterperspektive. Der Zoomfaktor die einzige Variable. Sperrfeuer des immergleichen Bildes. Nüchtern professionelle Beschreibung der Flammensäule. Das Auge auf dem Monitor. Eyewitness am Ohr. Moderation überflüssig. Die Nichtinformationen überlasten alle Taktilität. Der Newsbar errötet: BBC World. Voice of RICHIE FALLACARO, Owner of Jo Jo`s Auto. Massive Blast at Staten Island.
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Michel Foucault`s posthumes Weblog. Klasse!
