Kurz nochmal Peter Piller, der einige Zeit bei HMS Carat jobbte. Dort auf HMS-Papier über HMS-Kollegen und HMS-Bürozustände in wunderbaren Bürozeichnungen abrotzt.
Gestern hat er den Rubinho-Förderpreis gewonnen. Der Bürgermeister schickte den Stellvertreter. Kürzlich gescheiterter BM in spe in der vorletzten Reihe. Kritikerin Frau Puvogel mit einem nur durchschnittlichen Kunstfeuilleton.
-
-
Und das könnte eine Dampfmaschine sein. Darin wird Wasser (Theorie) erhitzt; so stark, daß Dampf (Feuilleton) entsteht. Manche Stellen der Theorie werden so arg eingedamft, dass sie 1) im Feuilletondampf unaufhörlich zirkulieren und so gar nicht zur Ruhe kommen und 2) auf Grund ihrer Zirkulation so sehr stark verdichten, daß sie bequem in Wasser-/ Theorieschubladen passen. Man zieht sie auf und zu. Es geht übrigens hierum.
-
Einladung zur Jahrestagung2004 (lädt lange)
-
Random Items reduziert sich und ist so nicht mehr auf dem Schirm. Nunmehr leben die Random Items schick und abgespeckt hier weiter. Die literarischen Feldstudien bestellen sie hier.
-
»Das Leben wird sich künftig von festen Orten lösen, in Transiträumen sich abspielen, prophezeien die Zukunftsforscher, Stadtplaner, Architekten. In Amerika, sagt Baudrillard neidisch, ist die Realität Fiktion und die Fiktion Realität. Bei Spielberg hat die Freiheit, die Fluidität, die das Terminal verheißt, auch einen düsteren Unterton – dann wird das Flughafengelände zu einem perversen Verwahrungstrakt, einem Luxus-Guantanamo.«
Kritik von Fritz Göttler, dem Erfinder der Baudrillard-Citation-Charts. -
„Vorzüge der Absichtslosigkeit“. Vergangenen Freitag noch, wenn ich mich richtig erinnere, Luftbilder (Archiv Peter Piller) im Süddeutschen Magazin. Ab 15. Oktober in der Siegener Gegenwartskunst.
-
-
Wohlan. Und reden wir gar nicht erst vom Europapokal. Spagaten stattdessen von Bochum Richtung Unität.
Zwei sachkundige Rezensionen: Die Ordnungen der Medientheorien [»Pfohlmann sieht in Leschkes Band offensichtlich das Potential zu einem wissenschaftstheoretischen Klassiker wie etwa Thomas S. Kuhns „Struktur wissenschaftlicher Revolutionen“«], sowie eine weitere hier. Und wenn sie den Satz vom Phaidros und der Medientheorie nicht mehr hören können überlesen sie Part 1. -
»Ein fleischfarbenes Bärchen mit nichtssagenden Augen und einem breiten Grinsen im Gesicht. Meine Tochter spielt und unterhält sich angeregt mit dieser Wurstscheibe«
Erfahrungsbericht mit the private meat producer H E Reinert.
-
Wenn jemand Herrn Martin ein Winkler-Blog auf die Fußmatte legen würde, ja?. Ein ganz schlichtes. Weiß, mit sanft ordnenden lilafarbenen Linien. Vielleicht der Einband gescannt wie bei Minusvisionen. Das würde mal locker genügen. Dort könnte Winkler im Kollektiv ausprobiert werden (Und es waren ja einige, die auf ihn verwiesen).