Netzspannung in Weblogs:
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Ein definitiv interessantes Web-Projekt ist Netzspannung, das sich als nichtkommerzielles Wissensportal für digitale Kulturen versteht. „Als fachübergreifendes Bindeglied zwischen Medienkunst und -gestaltung, Wissenschaft und Technologie kommuniziert die Plattform die vielfältigen Aktivitäten der Medienkulturszene und baut einen aktuellen Informationspool auf.“
Wissenschaftliche Leitmotive des Webs finden sich in verschiedenen Kategorien von Netzspannung wieder.Tools z.B. ist ein Pool für die Werkzeuge, die Mensch benötigt, um sich in digitalen Umgebungen zu orientieren und eine Schnittstelle in reale Welten herzustellen.Das Netzwerk visualisiert die Beziehungen der an Netzpsannung Beteiligten und Interessierten. Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Technologie etc. Cast ist Schwerpunktthema und Journal. X weitere Kategorien und Themenbereiche. Umschauen lohnt sich, ein wirkliches komplexes Projekt.
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Nominiert für den Grimme-Online-Award ist die Siegener Initiative Nachrichtenaufklärung, für die ich im Grundstudium vernachlässigte Nachrichten recherchierte. Was damals schlicht die Möglichkeit war, auf einfachste Weise einen Schein zu erwerben und auch vergleichsweise unprofessionell betreut wurde, kämpft heute immer noch um würdige Rezeption, hat es aber immerhin bis nach Marl ins Grimme-Institut geschafft.
Weitere Nominierungen in der Kategorie Medien/ Journalismus:
- Die Rubrik Altpapier der Netzzeitung
Das altbekannte Fernvolk
Die Wunschliste – Informationspool zu alten Fernsehserien
DDR-TV -
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Von der Asta organisierte Demo direkt vor der Tür. Rund tausend Siegener Studenten demonstrieren gegen Studiengebühren und gegen Wolfgang Clement, der den neuen Rothaarsteig bewanderte und von der Siegerländer Antiwindrad Fraktion hofiert wurde.
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Müdigkeit (kann einige Monate anhalten) – sagt der Netdoktor; und ich weiß endlich was los ist. Ansonsten macht sich die Milz breit; Pipi ist zum Glück sauber, sonst wär auch noch die Leber durch. Links am Hals seh ich aus wie `ne schlechte Henry Rollins Kopie. Das kommt allerdings nicht vom Schreien sondern vom Drüsen 🙂 Bevor ich mich wieder ablege, schnell noch die PDF Hasspage linken.
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Manchmal sind es die Nebensätze oder die kleinen Beispiele, die den Kern eines Seminars verdeutlichen.
So zum Beispiel ein kurzer Blick aus dem Fenster des Elfenbeinturms (und der ist so und so wirklich überzeugend). Es geht also um einen soziologischen Blick auf die Massenmedien, as far as we know them und – um das Thema einzuleiten – um das Verhältnis von Technik und Natur.Wenn wir also aus besagtem Fenster schauen, so sehen wir die waldigen Weiten des Siegerlandes, die bis an den Horizont reichen. Dazu Wiesen und Felder. „Vor dem Hintergrund des Bergbaus und der Verhüttung, die beide Hunderte von Jahren währten und das hiesige Leben prägten, ist diese Landschaft, die wir sehen, nichts anderes als eine „natürliche“ Konsequenz von Technik – von Bergbau und Verhüttung. Eine Art frühzeitliche Renaturierung, da der urwüchsige Baumbestand in den alten Stollen und Schächten verrottet ist. Die Fichten, die wir heute sehen stammen von irgendwo, sind angelegt von Menschenhand“
„Wenn aber das, was wir gemeinhin und vorschnell als Natur bezeichnen, schon nicht mehr als ein kümmerliches Ergebnis einer technisierten Welt ist – also nur durch die Existenz der Technik real ist; was soll dann am Fernsehen, oder gar am Reality-TV, real sein?
Die Soziologie, die zieht einem so oft den Boden unter den Füßen weg.
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