2. März 2007

»Indem die Großstadt gerade diese psychologischen Bedingungen schafft – mit jedem Gang
Über die Straße, mit dem Tempo und den Mannigfaltigkeiten des wirtschaftlichen,
beruflichen, gesellschaftlichen Lebens – stiftet sie schon in den sinnlichen Fundamenten des
Seelenlebens, in dem Bewusstseinsquantum, das sie uns wegen unserer Organisation als
Unterschiedswesen abfordert, einen tiefen Gegensatz gegen die Kleinstadt und das
Landleben, mit dem langsameren, gewohnteren, gleichmäßiger fliessenden Rhythmus ihres sinnlich-geistigen Lebensbildes.«

‚Metropolenf.‘
/ TEUTONIKA: SYNCRON
(2. März 2007), henning.groscurth(at)hs-heilbronn.de