„Was geschieht, wenn die Produktionsmethoden in der elektronischen Kultur auf Grund der technischen Voraussetzungen immer feinteiliger verfahren können? Was, wenn Sampling, Zitierweisen und Sequencing immer splitterhafter operieren? Welche neuen kulturellen Blaupausen entstehen, wenn Sound- und Image-Fabrikation immer „mikroskopischer“ wird? Mit dem Aspekt der „mikroskopischen Produktionsweise“ setzt der Medienturm Graz die Schwerpunktreihe der letzten beiden Jahre, Techno-Visionen, auf erweitertem Terrain fort.“
Quelle: Steierischer Herbst. Hier, sowie unten.
9 Antworten
Sehr geehrter Herr Groscurth!
Also ich will mal so sagen: ich versteh das hier nicht.Geht das auch auf Deutsch?
Lieber Hellmuth,
Wennze inne Disco gehst zum Beispiel, also ich mein nicht das Taahrm, das is schäbig, aber anderswo wose nur elektronisches Zeuchs spielen. Da hampeln die DJs an so zwei Plattenspielern rum und spielen nix am Stück, sondern machen komplettes Kuddelmuddel. Was sie machen ist, vonne einen Platte was nehmen und in den Sound von der andere Platte reinmixen. Also immer nur nen Stücksken von was nehmen und mit anderen Stücksken beipacken. Dann haste nen neues Stücksken. Das kanste aber auch mit Musik, mit Sprache, mit Text und Bildern machen. Und zörfen. Zörfen is auch sowas. Total leicht also.
Also ich und der Günni wir machen das auch imma so.Also wir sind manchmal so richtig knülle.
Da erzählt der Günni erst son bizchen Schrott und dann ich und dann wieder der Günni und wieder ich
und imma so weiter.
Jetzt verstehe ich auch warum das „kulturelle Blaupause“ heizt.
Lieber herr Hennig!
also ich und der Helmuth wir kennen nur das
Big Eden.
Du Henning,
ich darf doch noch du sagen, oda?
Also sag ma stümmt dis?
Ich trink ne Flasche Korn und denn bin ich ein Künstler?
Lebenskünstler wohl.
Ha ! Saach ick doch !
Prost Hennich !
LEBENSKÜNSTLA ?
Aba nich mehr lange !
Dem hängt die Leba doch schon wien Stein unta den Zwärchfell!
„Krankheit kann eine kreative Leistung des menschlichen Körpers sein, die wie ein Kunstwerk anzusehen und zu würdigen ist.“(Beck,D.1981)